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Was muss ich zur Behandlung mitnehmen?Solltest du bereits ärztliche Befunde, Röntgenbilder oder eine Überweisung haben, bring diese bitte mit. Wenn du Fragen oder spezielle Anliegen hast, lass es uns gerne vor deinem Termin wissen, damit wir optimal auf deine Bedürfnisse eingehen können.
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Übernimmt meine Krankenversicherung die Kosten?Die Praxis operiert nicht nach dem Verfahren der direkten Abrechnung mit den Krankenkassen. Vor einer Erstattung durch die Krankenkasse ist zunächst eine private Begleichung des Rechnungsbetrags erforderlich. Daraufhin kann die Rechnung bei der Krankenkasse eingereicht werden. Einige private Krankenkassen übernehmen teilweise oder sogar vollständig die Kosten für die Behandlung. Wir empfehlen daher, im Vorfeld bei der Krankenkasse nachzufragen, ob und in welchem Umfang eine Kostenbeteiligung möglich ist.
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Gibt es Parkplätze?Ja, glücklicherweise sind direkt vor der Praxis in der Regel ausreichend Parkplätze verfügbar.
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Kann ich auch mit Karte bezahlen?Selbstverständlich, bei uns kannst du bequem mit Karte bezahlen. Wir akzeptieren alle gängigen Kredit- und EC-Karten, um den Zahlungsvorgang so einfach wie möglich zu gestalten.
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Was ist Osteopathie?Der name selbst ist leider etwas irreführend. Denn wörtlich Übersetzt heißt Osteopathie ‚Knochenleiden‘ oder ‚Knochenkrankheit‘ und damit hat die Osteopathie gar nichts am Hut. Der Gründer der Osteopathie Dr. Andrew Taylor Still wollte mit dem Begriff zum Ausdruck bringen, dass alle Krankheiten mit dem Muskel-Skelett-System in Verbindung stehen und darüber auch behandelt werden können. Er entwickelte ein System, Funktionsstörungen sog. Dysfunktionen im Körper mit gezielten Techniken zu behandeln. Seine Erkenntnisse sind bis heute in den Grundlagen der modernen Osteopathie verankert. Daher kann man die Osteopathie wie eine Art Medizin sehen, die mit den Händen des Therapeuten angewendet wird. Dabei wird jeder Patient als Individuum wahrgenommen und in seiner Ganzheit behandelt. Das Ziel dieser Medizin ist es den Körper einen stups zu geben, um wieder ins Gleichgewicht zu finden. Im Gleichgewicht fällt es dem Körper deutlich leichter seine eigenen Selbstheilungskräfte zu rekrutieren und sich selbst zu heilen. Die Osteopathie wird in 3 Bereiche unterteilt. Sie sind eng miteinander verwoben und nicht getrennt zu betrachten. Parietale Osteopathie: Hier stehen vor allem die Gelenke und die Muskulatur des Körpers im Vordergrund. Durch Mobilisierungen, Muskel-Energie-Techniken (METs) oder Manipulationen den sog. Thrusts oder HVLAs (High velocity low amplitude) werden Spannungen und Einschränkungen in der Beweglichkeit behandelt. Die positiven Wirkungen erklären sich großteils durch den Einfluss auf das Nervensystem. ​ Viscerale Osteopathie: In diesem Bereich geht es um die Organe im Körper. Durch die feinfühligen Hände des Osteopathen wird Einfluss auf die Beweglichkeit und Durchblutung der Organe genommen. Dadurch verbessert sich folglich auch die Rolle des Organs im Körper, seine Funktion. ​ Craniosacrale Osteopathie: Hier ist der Craniosacrale Rhythmus von großer Bedeutung. Es wird davon ausgegangen, dass der Körper schon bevor er die Lungenatmung entwickelt eine eigene Atmung hat. Diese breitet sich zentral zwischen dem Kopf der Wirbelsäule und dem Kreuzbein aus, ist jedoch im ganzen Körper zu spüren. Sein Ausdruck ist wie ein Spiegel für die Gesundheit einer Person. Durch sanfte und gezielte Berührungen lässt sich auch dieser positiv beeinflussen. Bei Interesse schaue dir gerne auch mein Video zu dieser Frage an:
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Wie verläuft eine Osteopathie Sitzung?Eine Sitzung lässt sich grob in 4 Abschnitte gliedern: Anamnese Zu Anfang möchte ich natürlich von dir wissen was dein anliegen ist. Dieses wird dann durch gezielte und zum teil sehr tiefgreifende Fragen genauer untersucht. Manchmal wirkt das etwas verwirrend für den Patienten, aber du musst verstehen, dass alles in unserem Körper miteinander vernetzt ist und dadurch ein Problem am Fuß z.B. auch Kopfschmerzen verursachen kann. Daher sind für mich alle älteren Verletzungen, Operationen, Traumas und manchmal sogar deine eigene Geburt sehr relevant. Untersuchung Anschließend werde ich mir die verschiedenen Körpersysteme mit relevanz zu deinem Problem genauer anschauen. Hier wende ich spezifische osteopathische und manchmal auch klinische Tests an. Diese sind im Anschluss auch wichtig um zu schauen, in wie weit sich die Bereiche nach der Behandlung verbessert haben. Behandlung Auffällige Bereiche in der Untersuchung werden anschließend mit mit gezielten Techniken Behandelt. Sehr häufig finden sich probleme gleichzeitig in verschiedenen Bereichen des Körpers. Dadurch kommen meist auch verschiedene Techniken zum Einsatz wie z.B. sanfte Berührungen am Kopf (Craniosakrale Techniken), Techniken im Burst, Becken oder Bauchraum (Viszerale Techniken) und zuletzt auch direkte Techniken an Gelenken, Muskeln oder Bändern (Parietale Techniken). 4. Nachsorge Im Anschluss an die Behandlung werden verschiedene Tests nochmal wiederholt um eine erkennbare Einschätzung der Besserung zu erhalten. Es wird selbstverständlich auch nochmal nach dem eigenen empfinden gefragt. In einigen Fällen bekommt der Patient auch noch spezifische Übungen für Zuhause. Ganz zum Schluss Unterhalten wir uns dann noch darüber, ob, wann und wie viele Termine noch nötig sein werden.
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Wie viele Behandlungen werde ich brauchen?Die Anzahl der osteopathischen Behandlungssitzungen, die du benötigst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Art und Schwere deines gesundheitlichen Problems, wie lange du das Problem schon hast und wie gut dein Körper auf die Behandlung anspricht. In der Regel wird empfohlen, dass Patienten eine Reihe von Sitzungen in einem bestimmten Zeitraum planen, um eine konsistente Besserung zu gewährleisten. Die Häufigkeit der Sitzungen hängt auch von deinem spezifischen Zustand ab und kann variieren. Für akute Probleme können möglicherweise nur wenige Sitzungen erforderlich sein, während chronische Probleme möglicherweise eine längere Behandlung erfordern. Ein typischer Behandlungsplan kann aus 3-6 Sitzungen bestehen, die in wöchentlichen oder zweiwöchentlichen Abständen stattfinden. Wir werden jedoch basierend auf deinen spezifischen Bedürfnissen einen individuellen Behandlungsplan für dich erstellen. Es ist auch wichtig zu beachten, dass Osteopathie eine ganzheitliche Therapie ist, die darauf abzielt, das Gleichgewicht und die Gesundheit deines gesamten Körpers zu verbessern. Deshalb kann es sein, dass dir regelmäßige Termine empfohlen werden, um deine Gesundheit auf lange Sicht zu erhalten und zu fördern.
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Welche Kleidung sollte ich für die Behandlung anziehen?Für eine Osteopathie-Behandlung sollte man bequeme, lockere Kleidung tragen, die dem Therapeuten eine einfache und ungehinderte Bewegung ermöglicht. Es ist auch wichtig, Kleidung zu tragen, die leicht abzunehmen ist, falls der Therapeut bestimmte Bereiche des Körpers direkt behandeln muss. Ideal ist eine kurze Hose, und ein T-Shirt oder Tank-Top. Für Frauen eignet sich ein Sport-BH und eine leggings. Vermeide enge Kleidung, Jeans oder Gürtel, da sie die Bewegungsfreiheit einschränken und es dem Therapeuten erschweren können, bestimmte Bereiche des Körpers zu behandeln.
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Welche Techniken werden in der Osteopathie verwendet und wie funktionieren sie?In der Osteopathie werden verschiedene manuelle Techniken und Ansätze verwendet, um die Mobilität, Funktionalität und Gesundheit des Körpers zu verbessern. Einige der häufig verwendeten Techniken in der Osteopathie sind: Myofasziale Release-Technik: Diese Technik zielt darauf ab, Verspannungen und Verklebungen in den Muskeln und dem umgebenden Bindegewebe zu lösen, um die Beweglichkeit und Flexibilität zu verbessern. Gelenkmanipulation und Mobilisation: Diese Techniken werden verwendet, um die Beweglichkeit und Ausrichtung der Gelenke zu verbessern, indem sie in bestimmte Richtungen bewegt werden. Sie können helfen, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Viszerale Techniken: Diese Technik bezieht sich auf die Behandlung der inneren Organe und ihrer umgebenden Gewebe, um die Funktion und Mobilität der Organe zu verbessern. Sie kann auch helfen, Schmerzen und andere Symptome zu lindern, die mit Funktionsstörungen der inneren Organe verbunden sind. Craniosacrale Therapie: Diese Technik konzentriert sich auf die Bewegungen des Schädels, der Wirbelsäule und des Kreuzbeins sowie auf das Flüssigkeitsumfeld, das sie umgibt. Durch sanfte Manipulation kann diese Technik helfen, Spannungen und Ungleichgewichte zu lösen und das Nervensystem und den Körper insgesamt zu beruhigen. Lymphatische Techniken: Diese Techniken werden verwendet, um den Lymphfluss im Körper zu verbessern und Schwellungen und Schmerzen zu lindern, in dem z.B. wichtige lymphatische Zonen aktiviert werden. Diese Techniken und Ansätze werden individuell auf die Bedürfnisse und den Zustand jedes Patienten abgestimmt und können in Kombination verwendet werden, um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten.
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Gibt es irgendwelche Nebenwirkungen oder Risiken im Zusammenhang mit Osteopathie?In der Regel ist die Osteopathie eine sehr sichere Behandlungsmethode, die nur wenige oder keine Nebenwirkungen hat. In seltenen Fällen können jedoch einige unerwünschte Reaktionen oder Risiken auftreten, wie zum Beispiel: Schmerzen oder Beschwerden: Es kann zu vorübergehenden Schmerzen oder Beschwerden kommen, insbesondere nach der ersten Behandlung. Dies ist normalerweise auf eine Entlastung der Muskeln und Gelenke zurückzuführen und sollte innerhalb weniger Tage abklingen. Müdigkeit oder Erschöpfung: Es kann sein, dass du dich nach einer Osteopathie-Behandlung müde oder erschöpft fühlst. Dies ist normalerweise ein Zeichen dafür, dass dein Körper auf die Behandlung reagiert und sich anpasst. Kontraindikationen: Es gibt bestimmte Situationen oder Erkrankungen, bei denen die Osteopathie nicht empfohlen wird oder vermieden werden sollte. Hierzu gehören beispielsweise akute Infektionen, schwere Osteoporose, bestimmte Herzkrankheiten und Blutgerinnungsstörungen. Es ist wichtig, dass du deinen Osteopathen über alle Erkrankungen oder Gesundheitsprobleme informierst, damit er entscheiden kann, ob die Osteopathie für dich geeignet ist.
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Was ist eine Body Flow Massage?Die Body Flow Massage ist eine einzigartige Heiltechnik, die ich nach 7 Jahren Erfahrung in der Massage entwickelt habe. Sie kombiniert tiefe und oberflächliche Techniken, um den natürlichen Energiefluss im Körper zu fördern und körperliche Verspannungen zu lösen. Die Body Flow Massage ist ein ganzheitliches Massage-Erlebnis, das Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Fließende, intuitive Berührungen lösen Verspannungen und fördern die Tiefenentspannung. Diese Massage vereint klassische Massage-Techniken mit energetischer Präsenz und schafft Raum für Heilung und Regeneration – innen wie außen. Der Begriff „Flow“ beschreibt den kontinuierlichen, harmonischen Fluss der Massagebewegungen, bei dem die Berührungen nahtlos ineinander übergehen. Dieser fließende Ablauf fördert nicht nur die körperliche Entspannung, sondern auch das Gefühl der inneren Leichtigkeit, indem er den natürlichen Energiefluss im Körper unterstützt und blockierte Energie auflöst.
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Wobei kann eine Body Flow Massage helfen?Die Body Flow Massage kann bei einer Vielzahl von körperlichen und geistigen Beschwerden helfen. Hier sind einige Beispiele: Muskelverspannungen: Massage kann helfen, verhärtete und verspannte Muskeln zu lösen und so Schmerzen und Steifheit zu reduzieren. Stress und Angst: Durch die Entspannung und Beruhigung des Körpers kann Massage dazu beitragen, Stress und Angst abzubauen. Schlafstörungen: Massage kann helfen, den Körper zu entspannen und so die Schlafqualität zu verbessern. Kopfschmerzen und Migräne: Massage kann helfen, die Durchblutung zu verbessern und Verspannungen im Nacken und in den Schultern zu lösen, die oft zu Kopfschmerzen und Migräne führen. Verletzungen und Rehabilitation: Massage kann bei der Rehabilitation nach Verletzungen oder Operationen helfen, indem sie den Heilungsprozess beschleunigt und die Flexibilität und Beweglichkeit des betroffenen Bereichs verbessert. Lymphdrainage: Massage kann helfen, Schwellungen und Flüssigkeitsansammlungen im Körper zu reduzieren, indem sie die Lymphdrainage fördert. Verdauungsprobleme: Massage kann helfen, die Verdauung zu verbessern und Magen-Darm-Probleme wie Blähungen, Verstopfung und Durchfall zu lindern. Durchblutungsstörungen: Massage kann dazu beitragen, die Durchblutung zu verbessern, was insbesondere bei Erkrankungen wie Diabetes oder Arteriosklerose von Vorteil sein kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Massage kein Ersatz für medizinische Behandlungen ist und bei länger bestehenden Beschwerden solltest du auch eine osteopatische Behandlung in Erwägung ziehen.
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